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Aus der Presse

Hymnen auf Ober-Ramstadt
20. April 2010  | Von Elke Lipp

Mundart: Radsportgemeinschaft feiert ,,Owweremschdär Owend" - Die Stadthalle platzt aus allen Nähten.

Je bunter und moderner Ober-Ramstadt in den vergangenen Jahren wurde, desto mehr Anziehungskraft üben die von der Radsportgemeinschaft veranstalteten ,,Owweremschdär Owende" aus, die die Erinnerung an frühere Zeiten lebendig werden lassen. Am Wochenende war es wieder soweit. In der Stadthalle hockten die Zuschauer bis auf die Empore dicht an dicht. Auch Landrat Klaus Peter Schellhaas war im nostalgisch schwelgenden Publikum auszumachen.
Musik, humoristische Vorträge und ein Sketch vor historischer Rathauskulisse ließen das liebenswerte Alt-Ober-Ramstadt wieder auferstehen. Kein Wunder: ,,Meu Owweramschd, du bist oafach e goldig Bopp", reimte Mundartdichter Willi Rodenhäuser, bekannt als ,,Deärabbel".
Und was wäre der Ort ohne seine legendären Originale? Erika Hallmeyer versammelte sie in ihren ,,Erinnerungen": die Wilma, den Vogel-Schorsch, die Salzern, den Hahne-Bäcker und ,,dem Geilsmetzger sei Fraa". ,,Aach ich bin e Owwerämschdern mit Haut un mit Hoarn, denn in Owweramschd bin ich geborn", schloss sie ihren von begeisterten Zwischenrufen begleiteten Vortrag.

Sogar im von den beiden Heimatpoeten mit Rita Braun aufgeführten Sketch ,,Die Strohkordel" fand so mancher merkwürdige Einwohner Erwähnung. Wolf Siemsen feuerte die gute Laune des Publikums mit Sprüchen und eigenen Betrachtungen an. Und zwischendurch gab es immer wieder Musik. Der Handharmonika-Spielring und die Modautaler Spitzbuben spielten. Vor allem aber reihte sich ein Ober-Ramstädter Lied an das andere. Der Radlerchor intonierte die ,,Modauwellen". Die Naturfreundesänger hatten das fast vergessene ,,Ober-Ramstadt, du bist das schönste Kaff der Welt" wieder ausgegraben.
Die ,,Batschkappe" brachten gleich ein ganzes Repertoire mit, vom Gassenhauer ,,In Owweramschd uff de Brigg" über ,,Du bist die Stadt, in der man Döner isst" bis zur aktuellen Hymne ,,700 Jahre Stadt, wir gratulieren".
Letztere war Anlass für den viel belachten Auftritt von Heini Gunkel als ,,alter Römer", der in Begleitung zweier Legionäre auf die Feierlichkeiten Ende Juni zur Verleihung der Stadtrechte vor 700 Jahren aufmerksam machte und daran erinnerte, dass eine römische Besetzung des Stadtgebiets schon viel früher erfolgte. Weshalb die Radsportgemeinschaft beim Jubelfest die Raststätte ,,Zum lachenden Wildschwein" öffnen wird. Vier Stunden Programm ohne Pause und zum Durchhalten auch noch einen Vesperteller - ,,Das war Spitze und ein tolles Erlebnis", meinte das begeisterte Publikum.


Gewitter überschattet bunte Lichtspiele
Nacht der Farben: In Ober-Ramstadt laden Musik und verkaufsoffene Geschäfte. Unwetter überrascht Flaneure.

Noch war es nicht Nacht. Aber der beschwingte Auftakt der New Orleans Brass Band “En Haufe Leit” gab schon einen kleinen Vorgeschmack auf das, was die Menschen am Samstagabend bei der dritten Ober-Ramstädter “Nacht der Farben” erwartete: ein stimmungsvolles Miteinander beim Bummel durch die Innenstadt zwischen verkaufsoffenen Geschäften. Auch wenn der später einsetzende Regen eine geringere Besucherzahl als in den Vorjahren zur Folge hatte. Nicht nur Bürgermeister Werner Schuchmann wippte erwartungsvoll mit dem Fuß im Takt. Ein Stelzenläufer grüßte im Vorbeischreiten von oben herab. “Dies ist ein Abend des Einkaufens”, begrüßte Gewerbevereinschef Alexander Neubert die Menge vor dem Rathaus und warb: “Denken Sie daran, morgen ist Muttertag.” Der Bürgermeister sprach gar von einem “gesellschaftlichen Ereignis” und meinte: “In der Stadt der Farben ist es bunt, und es ist immer was los.” Davon nahm auch die Politik Notiz. Als prominente Vertreter waren der FDP-Landtagsabgeordnete Leif Blum und der künftige Landrat Klaus Peter Schellhaas (SPD) gekommen. Später tauchte auch noch Bundesministerin Brigitte Zypries (SPD) auf. Aber da regnete es schon in Strömen. Doch noch war es trocken. Die Besucher zogen durch die Gassen. Zum Abendessen gab es Bratwurst und allerlei Leckereien. Nicht nur am Stand des Roßdörfer Weinguts Edling floss der Rebensaft. Menschentrauben standen schwatzend und sich zuprostend auf der Straße. Autofahrer mussten im Schritttempo Slalom fahren. Die Musikschule “Musik im Modautal” von Michael Partheil musizierte. Hundert Meter weiter zog das “Uli Partheil Duo” die Zuhörer an. “Klinki der Clown” bastelte unentwegt bunte Luftballonfiguren für Kinder. Nach 20 Uhr brannten die ersten farbigen Teelichter auf Stehtischen. Das Rathaus schimmerte in ungewohntem Glanz dank roter und gelber Strahler. Doch plötzlich zuckte ein Blitz am Himmel. Ein Donnerschlag folgte. Der Himmel war pechschwarz und öffnete seine Schleusen. Wo auch immer ein Dach überstand, drückten sich die Menschen an den Häusern entlang. Der Ansturm in die mit bunten Luftballons und Lichterketten geschmückten Läden nahm unerwartete Ausmaße an.
Im Hof der Hammermühle spielte die Gesangsgruppe “Batschkappe” gegen das Prasseln des Regens an. Eine Stunde später war alles nass, aber kein Tropfen kam mehr von oben. Die Schirme klappten zu. Die Menschen flanierten wieder entlang der Straßen, lachten und schwätzten; wollten das angekündigte Höhenfeuerwerk sehen. Das war tatsächlich fulminant und ergoss sich in Farbkaskaden auf die begeisterten Zuschauer. Nach 23 Uhr leerten sich die Straßen. Da und dort war immer noch Musik zu hören. “Es war so schön” und “Bleib bei mir, bis der Morgen erwacht”, sangen die “Batschkappe”. Doch um Mitternacht war Schluss.
Echo Online 11.05.2009


Bunte bewegte Stadt
Nacht der Farben: Ober-Ramstadt feiert mit Feuerwerk, “En Haufe Leit”, Einkauf bis Mitternacht und Comedy

OBER-RAMSTADT. Leuchtraketen zischen in den Himmel, platzen und ergießen Farbkaskaden über die Stadt. Dicht an dicht stehen die Menschen beim Feuerwerk, mit dem sich die Sparkasse Darmstadt zu ihrem zweihundertjährigen Bestehen an Ober-Ramstadts zweiter “Nacht der Farben” beteiligt. Doch nicht nur dieses Ereignis schmückt die Stadt der Farben am Samstagabend. Gerade noch rechtzeitig wurde das Gerüst an der Kraftfahrzeug-Zulassungsstelle abgebaut, um ein weiteres nach dem Farbmasterplan gestaltetes Gebäude in neuer Farbigkeit zu zeigen.
Weitere bunte Farbtupfer setzen an diesem Abend zwei Stelzenläufer, die als “Pfau und Paradiesvogel” mit ihren glitzernden Kostümen Aufsehen erregen, wo immer sie auftauchen. Überhaupt ist es ein bewegtes Fest. Die New Orleans Brass Band “En Haufe Leit” zieht durch die Straßen und reißt die Besucher swingend mit zu den Läden, die bis Mitternacht geöffnet haben. Auch die Comedy-Formation “Les Crepes” schiebt ihren Ofen durch die Gassen. Die drei Köche wackeln mit ihren voluminösen Hintern im Takt der Musik. “Umarmt euch, das ist ein schönes Gefühl”, animieren sie die lachenden Beobachter und scheuen sich nicht, selbst die Umstehenden abzuknutschen.
“Herrlich, wieder mal zu seh’n, Jung und Alt und wer mit wem”, singen die Ober-Ramstädter “Batschkappe” und untermalen ihre Lieder mit Lokalkolorit: “Ober-Ramscht, wie bist du schön.”

Echo Online 12.05.08


Käpt’n Bebbes auf großer Fahrt
Piratenschau: Narrhallaverein Ober-Ramstadt hat neuen Sitzungspräsidenten,der die erste Sitzung gut über die Bühne bringt
 – Modauer sind Ziel vieler verbaler Pfeile

OBER-RAMSTADT. Nebel liegt über Ober-Ramstadts Palmen. Ein närrisches Piratenschiff legt an der Modau an. Menschen mit Augenklappen, geknoteten Kopftüchern oder Dreispitz auf dem Kopf beobachten gespannt das Geschehen. Vom Kommandostand tönt die Stimme des Kapitäns. Mit Geschick lotst der 33 Jahre alte Stefan Reiter-Waßmann, genannt Bebbes, die Elferrats-Mannschaft und das Narrenvolk durch die “Piratenschau beim ONV”. Der Narrhallaverein hat nach einer Ära von Horst Kehr (63) einen Nachfolger gewählt. Und Käpt’n Bebbes macht seine Sache gut spricht selbstbewusst von “seinem” Schiff. Allerdings haben er und seine Mannschaft auch allen Grund, stolz zu sein. Was sich da an bildhübschen Tanzmariechen und Tanzmädchen tummelt, ist eine Augenweide.
Viel Applaus erhalten auch die Hulamädchen vom Männerballett für ihren sehnsüchtigen Gesang: “Ein Schiff wird kommen.” Als Volltreffer entpuppt sich die aus einer Bierlaune heraus entstandene ONV-Stechergarde in Uniform mit wippenden Röckchen. Überhaupt geht es auf dem Piratenschiff zu wie auf einem Luxusdampfer: Ein umjubelter Auftritt löst den nächsten ab. Das Gesangsduo “Die Fulder” feiert sein 11-jähriges Bühnenjubiläum mit dem neuen Schunkellied “Ober-Ramstadt an der Modau”. Die “Batschkappe” singen den Dauerbrenner “In Owweramschd uff de Brück”, kommen als Festpiraten vorbei und haben einen “Stern der deinen Namen trägt” im Gepäck. Protokoller und Vereinspräsident Heini Gunkel schleppt sein Buch herbei und wünscht sich nichts mehr als einen praktischen Laptop, um künftig all die Begebenheiten in Stadt und Land festzuhalten.
Kapitän Bebbes steigt als “standhafter Mann” in die Bütt. Werner Frei gibt den werdenden Vater. Erika Feick will unbedingt mal mit den Männern tauschen, bleibt dann aber doch lieber Frau. Die zwei “Landeier” Lena Roth und Katja Bergner machen sich auf nach Frankfurt, wo es “Sexshops mit Spielzeug fürs Schlafzimmer” gibt. Die altgedienten “Schlaumeier” Karl, Konrad und Heini (Karl Heinz Prietz, Bernd Hahn und Heini Gunkel) blödeln lustvoll vor sich hin und ziehen dabei die “Murrer” durch den Kakao. Die Modauer sind überhaupt das willkommene Ziel zahlreicher verbaler Pfeile, die vom Piratenschiff abgeschossen werden.

Echo Online 22.01.08


Ober-Ramstadt setzt erste Lichtzeichen
“Nacht der Farben”: Bürgersteige können bis Mitternacht die Masse der Besucher kaum aufnehmen – Offene Läden
OBER-RAMSTADT. Einen solch überwältigenden Erfolg der Ober-Ramstädter “Nacht der Farben” hat wohl keiner vorausgesehen. Nicht einmal Bürgermeister Werner Schuchmann, der in den vergangenen Tagen persönlich für die erste Einkaufsnacht in der “Stadt der Farben” geworben und unermüdlich Optimismus verbreitet hatte.
Die Hauptstraße in der Stadtmitte ist endlich umgestaltet und damit der erste Abschnitt einer umfangreichen Sanierung abgeschlossen, was mit einem besonderen Fest gefeiert werden soll. Tatsächlich finden sich zur Eröffnung am Samstagabend allerhand Menschen auf dem Platz vor dem Rathaus ein. Der Stadtchef lobt die “hervorragende Truppe am Bau” und die immense Geduld der Anwohner.
Die Schirme sind schon wieder zugeklappt, als Schuchmann und Ehrenbürgermeister Bernd Hartmann das quer über die Straße gespannte Band durchschneiden. Applaus brandet auf, das Stadtorchester spielt “King of the road”. An einem Doppeldeckerbus werden Getränke verkauft. Im Autohaus “Akbaba” stehen neben Neuwagen Tische und Bänke, an denen gefüllte türkische Pfannkuchen und Bratwürste serviert werden. Die Brassband von “En Haufe Leit” zieht mit immer mehr Menschen durch die Stadt. In den Geschäften herrscht Betrieb wie nie. Noch ist es hell, doch ein Optiker bietet mit bunten Neonröhren in seinem Laden schon Farbe zur “Nacht der Farben”.

Pünktlich um 21.30 Uhr drücken der Bürgermeister und Rainer Reucker, Geschäftsführer bei dem örtlichen Baufarbenhersteller “Caparol”, vor dem Rathaus auf einen roten Knopf. Vor den Eingängen zu den Geschäften blinken in die Bürgersteige eingelassene Farbpunkte auf, und das Rathaus erstrahlt in sanftem Licht
Mit den Lichtspielen herrscht an diesem Abend südliches Leben in Ober-Ramstadt. Die Gruppe “Batschkappe” spielt Gassenhauer wie 
“In Owweramschd uff de Brück” und “Du bist die Stadt”.
Inzwischen geht es auf Mitternacht zu, und noch immer herrscht überall buntes Treiben. Das lässt für die Zukunft hoffen.

Echo Online 25.06.2007


Die “Humbug-Müllheimer”
Fastnacht:   Karnevalverein Bessungen lässt es in der Orangerie krachen – Präsidentenwechsel auf offener Bühne.

Bessungen hat Musik im Blut: Mit heißen Rhythmen startete die Damen- und Herrensitzung des Karnevalverein Bessungen (KVB). Ganz im Zeichen von Tanz und Musik feierten Gäste und Aktive schwungvoll durch den Abend. Gleich zu Beginn brachte die Drum-Show der Gruppe “Marsch Mellows” das Publikum in Stimmung und die Orangerie zum Beben. Für reichlich Gelegenheit zum Schunkeln sorgten die Ober-Ramstädter Musiker “Battschkappe” die es so richtig krachen liesen und natürlich “Watzeverdler” Pezi.

Darmstädter Echo 19.02.2007


Vollmond über Grabsteinen und Totenschädeln
Makabres: Ober-Ramstädter Narrhallaverein lässt in seiner Sitzung Halloween-Stimmung aufkommen

OBER-RAMSTADT. Ein Vergnügen waren sie schon immer. Doch von Jahr zu Jahr werden die Sitzungen des Ober-Ramstädter Narrhallavereins (ONV) auch besser. Die zweite Veranstaltung in dieser Kampagne bedeutete einen wahren Leckerbissen – nicht nur für Vampire. “Der ONV, der hot en Spleen: im Februar schon Halloween” hieß das Motto. Gleich zu Beginn schlug verheißungsvoll eine Turmuhr. Die Bühne, ganz in Schwarz, war überzogen von Spinnweben. Der Vollmond schien auf Grabsteine, Sensenmann, Beil und Totenschädel. Eine Stimme aus dem Off verkündete die Überlebensdevise für die kommenden Geisterstunden: “Spenden Sie Applaus.” Die Narren im Saal mit ihren wehenden Umhängen, spitzen Hüten und bluttriefenden Mäulern klatschten belustigt. Da kam das Gruselkomitee mit Deutschlands angeblich kleinstem Sitzungspräsidenten Horst Kehr herein. Gerade mal 1,50 Meter lang ist der Mann, aber äußerst stimmgewaltig: “Dut kräftig in die Händ schlage”, rief auch er. “Jetzt geht’s los, wir sind nicht mehr abzuschalten”, trumpfte das Gesangs-Duo “Die Fulder” (Uwe Bergner und Michael Leder) auf. Keine Sitzung ohne “Batschkappe”. Die Sänger intonierten “In Owweramschd uff de Brück”, und schon tobte der Saal. Dass sie auch noch einen neuen Song über “die Murrer” dabei hatten, fanden die Zuhörer grandios, zogen sich die Spötteleien über den Stadtteil Modau doch schon durch den ganzen Abend. “Kurz vor Murre fängt der Dschungel an”, sangen die Batschkappe. “La-lalalala”, antwortete begeistert das Publikum. Die Purzeltanzgruppe verwandelte sich in Gespenster, und die Jugend lieferte eine Hexenschau. Überhaupt waren die Tänzer des ONV einfach Spitze: Was für die Tanzmariechen, Garden, Michael-Jackson-Schau und Starparade gleichermaßen gilt. Selbst das Männerballett war mit seinem Auftritt “Frankenstein auf Krankenschein” eine Wucht.

Schwer trug Vereinspräsident Heini Gunkel am Protokollbuch. Im Rundumschlag streifte der Protokoller Fußball- und Handball-WM, Stoibers “Götterdämmerung”, Gammelfleisch und Abzocker. “Keiner will spar’n, wenn er nix hat”, las er vor und richtete seinen Blick auf die “Chaussee in de Stadt”, wo beim Umbau “grad des Geld verbuddelt werd”: “Was soll denn das? En teure Spaß. Bei uns is doch eh keiner uff de Gass.” Aber wehe, wenn einer sagte, dass aus der Flaniermeile womöglich “e Blamiermeil” wird.

Auch “Domina” Erika Feick meinte: “Mir kriege jetzt e Einkaufsmeile. Ich weiß noch gar net, in welche leere Lade ich mit meim Etablissement geh” und bot jedem einzelnen im Elferrat schon mal detailliert ihre Dienste an. Das Narrenvolk jubelte.

Für Lachstürme sorgten in ihren Zwiegesprächen auch Lena Roth und Wes Bangert (“Kätha und Hans-Gustav”), Heini Gunkel und Karl Prietz (“Heiner und Karl”) sowie die Vorträge von “Bauherr” Stefan Reiter-Wassmann und “Hausmeister” Werner Frei.

Darmstädter Echo 13.02.07

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